Audio-Logo-Beispiele

Unter einem Audio-Logo versteht man eingängige Tonfolge oder ein Soundeffekt mit der Aufgabe, eine Marke in wenigen Sekunden zu repräsentieren.

Rhythmik

Rhythmik: Die Rhythmik eines Audio-Logos bezieht sich auf die Anordnung und Betonung der Töne oder rhythmischen Muster. Ein Audio-Logo mit einer starken rhythmischen Komponente kann energiegeladen und einprägsam wirken. Rhythmus kann auch dazu beitragen, die Aufmerksamkeit des Zuhörers zu erregen und eine bestimmte Stimmung zu erzeugen.

Melodie

Die Melodie eines Audio-Logos bezieht sich auf die Abfolge von Tönen und deren Tonhöhe. Eine eingängige Melodie kann die Identität einer Marke verstärken und im Gedächtnis bleiben. Sie kann auch Emotionen vermitteln und eine Verbindung zum Zuhörer herstellen.

Soundeffekte

Soundeffekte können in Audio-Logos verwendet werden, um bestimmte Produkteigenschaften oder Abstraktes zu kommunizieren. Dies können beispielsweise Produktgeräusche sein, die die Funktionalität eines Produkts repräsentieren, wie das Klicken einer Kamera oder das Startgeräusch eines Motors. Abstrakte Soundeffekte können dazu dienen, eine bestimmte Stimmung oder Atmosphäre zu erzeugen, die zur Markenidentität passt.

Hybride Versionen

Hybride Audio-Logos kombinieren verschiedene Elemente wie Rhythmik, Melodie und Soundeffekte, um eine vielseitige und einprägsame Klangmarke zu schaffen. Durch die Kombination dieser verschiedenen Elemente kann ein Audio-Logo sowohl die Identität einer Marke als auch spezifische Produkteigenschaften effektiv kommunizieren.

Oftmals ist das Audio-Logo als eigenständiges Markenelement anzutreffen, kann jedoch auch Teil einer holistischen Markenklangwelt sein. Diese wird als Audio-Branding, bzw. als Sound-Branding erfahrbar.

Unter Audio-Branding sind alle strategischen aber auch operativen Maßnahmen zu verstehen, die dazu führen, dass eine Marke hörbar gemacht wird.

Audio-Logo-Beispiele

Audio-Logo-Designs

Durch den wachsenden Einsatz von Sprachassistenzsystemen wie Alexa, Google Assistant oder Siri steigt der Bedarf an der Entwicklung eines Audio-Logos. Darüber hinaus wird auch ein holistisches »Audio-Branding« für viele Unternehmen relevant, welche bisher kaum sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten für die akustische Markenführung hatten. Neben den klassischen Anwendungsbereichen wie einem TV-Spots, sind aktuell Telefonschleifen, Podcasts oder Videokommunikationsmaßnahmen die häufigsten Anwendungsfelder für ein Audio-Logo und weiteren Audio-Branding-Elementen.

Am Markt lassen sich diverse Ausprägungen von Audio-Logo-Designs beobachten:

Motif/Thema: Leitmotif-Technik
Ein eigenständiges Leitmotif (Melodie oder Geräusch) wird thematisch verarbeitet und als Wiedererkennungselement eingesetzt.

Instrumentierung/Klangfarben
Ein prägnantes Instrument bzw. eine Klangfarbe kann als wiedererkennbares Element verwendet werden.

Stimmen/Voice
Sprachlich-stimmliche Merkmale können als markentypische Wiedererkennungselemente eingesetzt werden. Zum einen kann dies eine bestimmte Stimme sein sowie ein sprachliches Merkmal (wie beispielsweise ein Dialekt).

Erfahren Sie hier mehr über den Entstehungsprozess: LINK

Audio-Logo der Zukunft

»Notifications sounds are the new audio logos.«
Rainer Hirt, CEO Audity GmbH

Aktuell kann man feststellen, dass der Bereich »UX« (User Experience) eine verstärkte Rolle bei der akustischen Markenkommunikation einnimmt. App-Feedback-Klänge und weitere akustische Hinweise (»Notification Sound«) werden zu relevanten Markenbotschaftern. Diese Systemklänge haben (je nach Charakteristik) durch die häufige Wiederholung eine Audio-Logo-Wirkung.

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